Zimmereiarbeiten

Welche Holzart für welche Verwendung

Lärchenholz zum Beispiel ist ein Nadelholz aus unserer Umgebung. Es ist, weil das Harz im Holz so fein verteilt ist, auch für die Außenverbauung gut geeignet. Das bedeutet, Lärchenholz muss man nicht unbedingt streichen, solange das Regenwasser gut ablaufen kann. Anders sieht es mit den Holzdielen aus. Da hier das Wasser nicht so schnell ablaufen kann, wie an senkrechten Bauteilen, sollten Terrassendielen der Beanspruchung entsprechend ausgewählt werden.

Die Auswahl des Dielenholzes entscheidet über Lang- oder Kurzlebigkeit der Nutzungsdauer. Einige Hölzer müssen beispielsweise nach 15 Jahren ausgewechselt werden, härtere Holzarten dagegen können einige Jahrzehnte genutzt werden. Härtere Holzarten sind in der Anschaffung entsprechend kostenintensiver als weichere Hölzer.